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Gesellschaft CJZ Lüneburg e.V.

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Kooperationsprojekt: Jüdisches-Leben-in-Lüneburg.de

Franz Rosenzweig, der sein Leben dachte und sein Denken lebte

Vortrag Dr. Eva-Maria Schulz-Jander

05. Januar 2017


St.Marien - 19.30 Uhr
Friedenstr. 8, Lüneburg


Der Historiker und Philosoph Franz Rosenzweig (1886 – 1929) gehörte dem liberalen Judentum an. Er  begründete in Frankfurt am Main ein Freies Jüdisches Lehrhaus, dessen Aufgabe es war, Wege aufzuzeigen, wie bewusstes jüdisches Leben in der Moderne gelingen könne. 1923 verlieh Leo Baeck ihm die Rabbinerwürde. Gemeinsam mit Martin Buber hat Rosenzweig den Pentateuch (Die fünf Bücher der Weisung) übersetzt. Seine im Dialog mit christlichen Freunden gewachsene jüdische Religions-philosophie gilt nach wie vor als Angebot für einen interreligiösen Dialog.

Dr. Eva-Maria Schulz-Jander, die ehemalige katholische Präsidentin des Deutschen Koordinierungsrates der christlich-jüdischen Gesellschaften in Deutschland, führt in das Leben dieses feinsinnigen Denkers ein.