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Gunter Demnig hat in Lüneburg 44 Stolpersteine für Juden und Jüdinnen verlegt, die in Lüneburg gewohnt haben, 21 von ihnen wurden Opfer der Shoa, ihre Namen sind mit einem Stern gekennzeichnet:
Sally Baden * Lucie Behr-Baden * Xenia Brendel Daniel Dublon Henny Dublon * Hilde Dublon * Max Hesse * Toni Hesse * Else Horwitz * Alice Schmidt Erna Horwitz Helmut Horwitz Lucie Horwitz Walter Horwitz * Albert Horwitz | Paula Horwitz Selma Horwitz Henry Jacobson Hermann Jacobsohn * Heinrich Kapp * Sophie Kapp * Hanna Josephine Kapp Manfred Siegbert Kapp Marie Klijnkramer Berta Lengel * Hirsch Lengel * Jakob Lengel Sonja Lengel * Leopold Less Anna Less Ernst Less | Walter Less Paula Less Siegmund Less Max Marcus Thekla Marcus * Martha Meyer * Adolf Aron Schickler * Hulda Schickler * Maria Elisabeth Weinberger Michael Weinberger Ruth Weinberger Erich Meinhard Wolfsberg * Grethe Wolfsberg * Günther Moritz Wolfsberg * |
Am 28. Oktober 2023 hat Herr Demnig Stolpersteine für Martha Meyer, geb. Jacobsohn und Hermann Jacobsohn auf der Straße vor dem ehemaligen Wohnhaus der Familie Jacobsohn, das in den fünfziger Jahren leider abgerissen wurde, und für Henry Jacobson in der Bäckerstraße/Ecke Marktplatz verlegt. Die Großnichte bzw. Enkelin Ruth Verroen und ihre Töchter Margarethe und Juliane konnten dabei sein. Herr Demnig hat zugesagt, zu einem späteren Zeitpunkt Stolpersteine für Marthas Töchter Lotte und Elisabeth zu legen, obwohl sie nicht in Lüneburg gelebt haben, und er hat jetzt schon einen Platzhalterstein eingelassen.
(Fotos von Gerhard Glombik)