Feier aus Anlass der Fertigstellung und Übergabe der restaurierten Trauerhalle an den Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsenam 27. März 2024, um 12.00 Uhr auf dem Jüdischen Friedhof in Lüneburg, Am Neuen Felde 10.
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Der Deutsche Koordinierungsrat verurteilt den Angriff der Hamas auf IsraelDer Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ist entsetzt und zutiefst bestürzt angesichts des brutalen Angriffs der palästinensischen Terrororganisation Hamas auf Israel. Am Morgen des jüdischen Feiertags Simchat Tora in Israel, bei Tagesanbruch eines friedlichen Schabbats, an dem gerade Militärposten auch im Süden Israels nur gering besetzt waren, feuerten Hamas-Terroristen Tausende von Raketen auf Israel. Terror-Banden drangen durch den Sperrzaun, über das Meer und mit Gleitschirmen auf israelisches Gebiet vor. Es gibt Berichte von bereits Hunderten von Toten und weit über 1000 Verletzten. Es gibt Geiselnahmen israelischer Zivilisten und Soldaten in verschiedenen israelischen Ortschaften und Militärbasen. Wir verurteilen auf das Schärfste die ungeheure Brutalität des Angriffs. Es ist der Ausbruch einer erneuten völlig sinnlosen Gewalt durch die palästinensische Hamas. Sie wird zu nichts anderem führen als zu Leid und Zerstörung. Unsere Herzen sind bei den israelischen Familien, bei denen, die jetzt ihre Angehörigen verloren haben, die verletzt sind oder sich in der brutalen Geiselhaft der Hamas und ihrer Anhänger befinden. Fünfzig Jahre nach dem Jom Kippur Krieg wird Israel erneut in einem Moment einer friedlichen religiösen Feier getroffen. Ein Moment der Ruhe wird erbarmungslos ausgenutzt und so wird Israel dazu gedrängt, mit aller Härte zurückzuschlagen. Das zynische Spiel der Hamas wird in Leid und Zerstörung im Gaza-Streifen enden. Wie lange will Hamas dieses furchtbare und völlig sinnlose Spiel noch weiterspielen, in dem Leben, Wohl und Ergehen der israelischen aber auch der eigenen Bevölkerung nichts, nein rein gar nichts zählen? Bad Nauheim, 8.10.2023 Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit Präsidium und Vorstand“ |
Herzlich willkommen auf der Homepage der Lüneburger Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusmmenarbeit, die am 14. Mai 2022 ihr 30-jähriges Bestehen feiern konnte.
Zu diesem Anlass ist jetzt eine Neuauflage der Chronik erschienen, die Sie hier herunterladen können. Auch die Chronik von 2017 steht noch zur Verfügung:
Chronik 2022
Chronik 2017
Wir hoffen, dass unsere Informationen und unser Veranstaltungsangebot großes Interesse finden, und freuen uns über Anregungen und Kritik.
Wofür wir einstehen
In Übereinstimmung mit den anderen im Deutschen Koordinierungsrat zusammengeschlossenen Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit setzen wir uns für Gespräche und Begegnungen zwischen Christen und Juden ein. Die grauenvollen Untaten zur Zeit des Naziregimes dürfen nicht vergessen, nicht verdrängt, nicht aufgerechnet oder gar geleugnet werden.
Wir bemühen uns, die Erinnerung an das im Nationalsozialismus zerstörte jüdische Leben wachzuhalten, und setzen uns dafür ein, dass auch Jüdinnen und Juden wieder in Frieden in unserer gemeinsamen Gesellschaft leben können.
Wir versuchen, Kenntnisse über die reichen Schätze jüdischer Kultur und Religion, über jüdisches Leben, Denken und Handeln zu vermitteln.
Wir treten ein für Volk, Land und Staat Israel und für die friedliche Gestaltung der Beziehungen zwischen Juden und Arabern.
Wir fordern ein Denken, das verbindet statt auszugrenzen, und wir weisen alle Tendenzen zu Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Rassismus und religiöser Intoleranz, die heute erneut den Frieden unter uns und in vielen Ländern weltweit bedrohen, zurück. Die Gesellschaft will die internationale Gesinnung, die Toleranz auf allen Gebieten der Kultur, den interreligiösen Dialog und den Völkerverständigungsgedanken fördern.
Wir freuen uns, wenn Menschen, die sich unseren Zielen verpflichtet fühlen, den Kontakt zu uns suchen und bereit sind, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Lüneburg e.V. durch ihre ideellen oder materiellen Beiträge zu unterstützen.